Karlheinz Töchterle

österreichischer Altphilologe und Politiker; parteilos, aber ÖVP-nah; Präsident der Österreichischen Forschungsgemeinschaft 2015-2018; Bundesminister für Wissenschaft und Forschung April 2011 - Dez. 2013; Abgeordneter des Nationalrats 2013-2017; Lehrstuhlinhaber für Klassische Philologie a. d. Universität Innsbruck 1997-2017; Rektor der Universität Innsbruck 2007-2011; Experte für das antike Drama

* 13. Mai 1949 Brixlegg

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 31/2014

vom 29. Juli 2014 (kg), ergänzt um Meldungen bis KW 27/2018

Herkunft

Karlheinz Töchterle wurde am 13. Mai 1949 in Brixlegg in Tirol geboren. Sein Vater war Schmied.

Ausbildung

1969 begann T. an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck sein Studium in den Fächern Klassische Philologie und Germanistik. Studienaufenthalte führten ihn an die Universitäten Konstanz und Padua. 1976 promovierte T. in Klassischer Philologie mit einer Arbeit über "Ciceros Staatsschrift im Unterricht". 1978 folgte der Abschluss seiner Lehramtsprüfung aus Deutsch und Latein (Sponsion zum Mag. phil.), danach absolvierte er 1979/1980 sein Probejahr am Akademischen Gymnasium Innsbruck. 1986 habilitierte sich T. für Klassische Philologie.

Wirken

Hochschulkarriere

HochschulkarriereSeine wissenschaftliche Laufbahn begann T. 1976 in Innsbruck als Universitätsassistent am Institut für Klassische Philologie. Gastprofessuren hatte er im Sommersemester 1987 bzw. im Wintersemester 1987/1988 an den Universitäten Graz und München inne. 1997 wurde T. auf den Lehrstuhl ...